Mieterstrom ist eine Form der Stromversorgung, bei der Mieter den Strom direkt aus einer Photovoltaikanlage auf ihrem Gebäude beziehen. Die Solaranlage auf dem Dach produziert Solarstrom, der dann für den direkten Verbrauch innerhalb des Gebäudes bereitgestellt wird. Anstatt Strom von großen Energieversorgern zu kaufen, können Mieter von günstiger und grüner Energie profitieren, ohne die Notwendigkeit für teure Zwischenhändler oder aufwendige Installationen.

Mieterstrom bietet zahlreiche Vorteile für Mieter und Eigentümer. Zum einen sparst du Geld: Der Solarstrom wird direkt vor Ort erzeugt und ist meist günstiger als der herkömmliche Strombezug aus dem Netz. Durch den direkten Bezug der Energie werden auch Netzgebühren und Übertragungsverluste vermieden. Außerdem unterstützt du die Umwelt, indem du auf 100 % erneuerbare Energie setzt. So reduzierst du deinen CO2-Fußabdruck und trägst aktiv zur Energiewende bei – ganz ohne großen Aufwand!

Mieterstrom funktioniert ganz einfach: Die Photovoltaikanlage auf dem Dach deines Hauses erzeugt Strom, der direkt in das Gebäude eingespeist wird. Du beziehst den erzeugten Strom direkt und zahlst dafür einen günstigeren Tarif als bei herkömmlichen Stromanbietern. Ist die erzeugte Energie höher als der Verbrauch der Mieter, kann der überschüssige Strom ins Netz eingespeist oder gespeichert werden. Dieses System macht Mieterstrom zu einer win-win-Situation für alle Beteiligten: Mieter profitieren von günstigerem Strom, und gleichzeitig wird die Umwelt geschont.

Der Umstieg auf Mieterstrom ist nicht nur ein finanzieller Vorteil, sondern auch ein aktiver Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels. Solarenergie ist eine der nachhaltigsten Energiequellen, die wir heute nutzen können. Mit Mieterstrom reduzierst du nicht nur deine Stromrechnung, sondern auch deine CO2-Emissionen. Es ist ein wichtiger Schritt hin zu einer klimafreundlicheren Zukunft, in der fossile Brennstoffe zunehmend durch erneuerbare Energien ersetzt werden. Werde Teil dieser Bewegung und gestalte eine saubere, grüne Zukunft für uns alle!

Mieterstrom ist ein innovatives Konzept, das für viele Mieter eine neue Möglichkeit der Stromversorgung darstellt. Wir haben die häufigsten Fragen zusammengefasst, um dir die Entscheidung zu erleichtern. Zum Beispiel: „Muss ich Eigentümer des Gebäudes sein, um Mieterstrom zu nutzen?“ Die Antwort lautet nein! Als Mieter kannst du ebenfalls von dieser günstigen Energiequelle profitieren, ohne dass du Eigentümer der Immobilie sein musst. Weitere Fragen, die oft gestellt werden, betreffen die Kosten, die Installation der Solaranlage und die Verfügbarkeit in bestimmten Regionen. Wir haben alle Details auf unserer FAQ-Seite beantwortet, um dir den Einstieg so einfach wie möglich zu machen.

Hier ist eine aktualisierte und detaillierte Zusammenfassung zum Thema **Mieterstrom in Deutschland**, inklusive der **aktuellen Förderbeträge** für 2025:

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## 🔋 Was ist Mieterstrom?

Mieterstrom bedeutet, dass Strom, meist aus einer PV‑Anlage auf dem Gebäude, direkt an die Mieter geliefert wird – ohne Umweg durchs öffentliche Netz. Restlicher Strom wird zusätzlich aus dem Netz bezogen. Betreiber sind Vermieter, Wohnungsunternehmen oder spezialisierte Dienstleister. Vorteile für Mieter sind meist günstigere Strompreise (max. 90 % des lokalen Grundversorgungstarifs) sowie mehr Beteiligung an der Energiewende ([ennergy.de][1]).

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## 🏛️ Rechtlicher Rahmen & Neuerungen 2023/2024

* **Mieterstromgesetz (EEG 2017)** fördert Mieterstromlieferungen mit einem **Mieterstromzuschlag** ([bmwk.de][2]).
* **EEG-Novelle 2023** hebt Größenlimit auf >100 kWp auf und stärkt Versorgung von Gewerbegebäuden ([haufe.de][3]).
* **Solarpaket I (ab Mai 2024)** erweitert Förderung auch für gewerbliche Gebäude und Nebenanlagen ([energie-experten.org][4]).

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## 💶 Aktuelle Förderbeträge (Mieterstromzuschlag)

Für **Neuanlagen**, die vom **1. Februar bis 31. Juli 2025** in Betrieb genommen werden, gelten folgende Zuschlagssätze:

| Anlagenleistung | Mieterstromzuschlag (2025)                                                 |
| --------------- | -------------------------------------------------------------------------- |
| bis 10 kWp      | 2,59 ct/kWh                                                                |
| bis 40 kWp      | 2,41 ct/kWh                                                                |
| 40–100 kWp      | 1,62 ct/kWh                 ([energie-experten.org][4], [metergrid.de][5]) |

* Laut dem Förderüberblick „Photovoltaik-Förderung 2025“ liegen zuschüsse **zwischen 2 und 3,8 ct/kWh**, abhängig von Anlagengröße und Zeitpunkt ([metergrid.de][5]).
* Praxisbeispiel: Bei einer 30‑kWp‑Anlage liegt der Zuschlag bei etwa **3,79 ct/kWh** ([ecowattgmbh.de][6]).

Diese Sätze gelten über 20 Jahre ab Inbetriebnahme.

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## 🔄 Wie setzt sich die Förderung zusammen?

1. **Mieterstromzuschlag**: für direkt gelieferten Strom an Mieter.
2. **Einspeisevergütung/Marktprämie**: für Überschussstrom, der ins öffentliche Netz eingespeist wird ([bundesnetzagentur.de][7]).

Beispielrechnung (30 kWp‑Anlage, 22.400 kWh Mieterstrom, 5.600 kWh Überschuss):

* Mieterstromerlös: 22.400 kWh × 25 ct = 5.600 €
* Zuschlag: 22.400 kWh × 3,79 ct = \~850 €
* Einspeisung: 5.600 kWh × \~7,8 ct = \~437 €
  → Gesamt: \~6.890 € Einnahmen jährlich ([aceflex.de][8])

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## ✅ Weitere Bedingungen & Anforderungen

* **Max. Strompreis für Mieter**: ≤ 90 % des Grundversorgungstarifs ([ennergy.de][1]).
* **Messkonzepte**: Nutzung von Summenzähler oder intelligenten Messsystemen (iMSys/span>.
* **Vertragsbedingungen**: Laufzeiten max. 2 Jahre + 1 Monat Kündigungsfrist. Kopplungsverbot mit Mietvertrag – außer bei temporären Mietverhältnissen ([energie-experten.org][4], [1komma5.com][9]).
* **Förderdeckel**: jährlicher Zubau auf 500 MW beschränkt ([bmwk.de][2]).

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## 💬 Fazit

Mieterstrom ist in Deutschland inzwischen wirtschaftlich attraktiver – dank aktualisierter Förderbeträge (2,59 ct–1,62 ct/kWh je nach Anlagengröße). Förderungen gelten für 20 Jahre und bieten in Kombination mit Einspeisevergütung und Stromverkauf an Mieter ein solides Modell. Dennoch bleibt die administrative Komplexität eine Herausforderung.

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**Kurzfassung der aktuellen Zuschläge (Feb.–Jul 2025):**

* Bis 10 kWp → **2,59 ct/kWh**
* Bis 40 kWp → **2,41 ct/kWh**
* 40–100 kWp → **1,62 ct/kWh**

Bei konkretem Interesse an Planung, Wirtschaftlichkeitsberechnung oder Förderanträgen helfe ich gern weiter!